Befragungen richtig erstellen, durchführen und auswerten

Viele Unternehmen fragen sich deshalb:

• Sollen wir überhaupt noch Befragungen durchführen?
• Wenn ja, wen sollen wir was, wie oft und warum fragen?
• Und was machen wir letztlich aus den Rückmeldungen?

Jedes Unternehmen bewegt sich in einem spezifischen Ecosystem und ist mit verschiedensten Interessengruppen (neudeutsch: Stakeholder) konfrontiert. Neben Kunden und Mitarbeitenden, beeinflussen unter anderem Partner und Lieferanten oder wirtschaftliche und regulatorische Gremien massgeblich das Gelingen unserer Aktivitäten. Um erfolgreich sein zu können, müssen wir Klarheit darüber erlangen, welche Erwartungen und Bedürfnisse die verschiedenen Interessengruppen an uns haben und wie gut wir diese erfüllen. Massgebend dafür ist nicht unsere eigene Sicht, sondern die Wahrnehmungen der Interessengruppen (perception is reality!). Wie ist es beispielsweise zu bewerten, wenn Sie eine hervorragende Unternehmenskultur ihr Eigen nennen, die Wahrnehmung bei den Mitarbeitenden aber eher negativ ausfällt?

Eine systematische und strukturierte Befragung ist in der Lage, solche Missstände transparent zu machen. Dafür braucht es jedoch die richtigen Fragen, eine professionelle Auswertung und flankierende Kommunikationsmassnahmen. Befragungen, gefolgt von sicht- und spürbaren Massnahmen haben einen positiven Einfluss auf die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden und die Zusammenarbeit im Unternehmen.

Fazit

Unternehmen mit der Zielsetzung, langfristig erfolgreich zu sein, werden mit seriös durchgeführten Befragungen relevante Wettbewerbsvorteile erlangen.

Achten Sie darauf, dass die Fragen auf Ihre spezifische Unternehmenssituation ausgerichtet sind, die Befragung selbst nicht zu lange dauert und die eingehenden Daten professionell ausgewertet werden, so dass Sie z. B mittels einer Treiberanalyse die richtigen Prioritäten in der Nachbearbeitung setzen können.